Freiwillige Feuerwehr

Verbandsgemeinde Ulmen investiert in erweiterte Katastrophenschutzmaßnahmen


Die mobilen Sirenen zeichnen sich besonders durch ihren flexiblen Einsatz aus. Mit einem Magnetfuß können sie mühelos an allen Fahrzeugen mit 12/24 V Ausgang angebracht werden. Dadurch ist eine gezielte Warnung z.B. in einzelnen Ortsteilen oder auch nur in den betroffenen Straßen möglich, insbesondere im Hinblick auf künftige Hochwasserereignisse. Festinstallierte Sirenen erreichen unter Umständen im Ernstfall nicht die gesamte Bevölkerung.

Bürgermeister Alfred Steimers betont die Relevanz dieser Anschaffung und die damit einhergehenden Ambitionen, das Sirenennetz innerhalb der Verbandsgemeinde Ulmen flächendeckend auszubauen: „Dieses Instrument des Katastrophenschutzes ist von essentieller Bedeutung, um die Sicherheit und das Wohlbefinden unserer Bürgerinnen und Bürger zu gewährleisten.“ Weiterhin erklärt Wehrleiter Thomas Kerpen: „Ein wesentlicher Vorteil der mobilen Sirenen liegt in der schnellen Einsatzbereitschaft, denn ohne aufwändige Montage können die Sirenen unmittelbar in Betrieb genommen werden, was im Ernstfall entscheidende Zeit spart.“

Zur effektiven Kommunikation verfügen die Sirenen über ein integriertes Kommandomikrofon für Direktdurchsagen und Textaufzeichnungen. Des Weiteren ermöglicht ein digitaler Textspeicher die schnelle Aufzeichnung und Wiedergabe wichtiger Informationen. Die leistungsstarke Schallverteilung erfolgt nach allen Seiten und nach oben, um eine bestmögliche Warnung zu gewährleisten. Mit insgesamt vier verschiedenen Sirenensignalen können Warnungen an die jeweilige Situation angepasst werden. Die bedienungsfreundliche Struktur erleichtert den Einsatz und trägt zur effektiven Warnung der Bevölkerung bei.